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Archiv
(Ausgewählte Artikel von bleibendem Interesse) |
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Das Boule-Turnier am Dienstag, 13. Juli, auf dem Bouleplatz in Seitendorf
hat trotz teilweise heftigem Regen am Nachmittag und in den frühen Abendstunden stattgefunden.
Eine tapfere wetterfeste Runde von Boule-Freunden hat trotz äußerer und Dank innerer Feuchte
bis in die späten Abendstunden durchgehalten.
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Es war eine echte Premiere: Erstmals trafen sich am Rosenmontag, 15. Februar,
rund zwei Dutzend Mitglieder des Comité de Jumelage in Objat und unseres Freundeskreises
auf der Internet-Plattform Zoom. Es war ein heiteres, herzliches, freudiges Wiedersehen.
Wenn auch „nur” digital, vermittelte es fast schon so etwas wie Nähe:
Dominique und Annie hatten das virtuelle Treffen organisiert und nutzten die im Rathaus von Objat
verfügbare Technik, dafür nochmals vielen Dank.
Es war aber nicht nur unser erster deutsch-französischer Austausch im Netz,
sondern jeweils auch untereinander: Weder in Objat noch in Heilsbronn war das Medium bisher
für interne Runden genutzt worden. Aber während in Heilsbronn im vergangenen Sommer
und Herbst wenigstens noch kleine Begegnungen möglich waren (einschließlich der
nachgeholten Jahreshauptversammlung), hatte es in Objat überhaupt keine
regulären Zusammenkünfte gegeben.
Über die vielen gegenseitigen Grüße hinaus stand die gegenseitige
Information über Alltagsleben und die allgemeine Situation im Zentrum.
Größter Unterschied aktuell: In Frankreich ist der Handel geöffnet, dafür
gibt es eine Ausgangssperre bereits ab 18 Uhr. Im Limousin liegen die Inzidenzwerte deutlich
niedriger als in den dichter besiedelten Regionen im Osten Frankreichs.
Die Impfkampagne verläuft auch in Frankreich überaus schleppend.
Einige französische Medien behaupten wohl, dem üblichen Klischee folgend,
Deutschland sei weiter und besser organisiert – das ist allerdings sehr zu
bezweifeln. Aus der Prioritätsgruppe eins unter den Mitgliedern waren bis zu
jenem Abend zwar zwei Objatois geimpft, aber kein(e) Heilsbronner(in).
Die eine große Frage, die alle umtreibt, wird indes noch länger
offen bleiben: Keiner weiß, ob in diesem Jahr eine reale Begegnung möglich sein wird
und der „überfällige” Besuch der Objatois in Heilsbronn nachgeholt werden kann.
Vielleicht im Herbst? Frühestens nach Ostern ist an eine vorläufige, dann aber wohl
immer noch gewagte Planung zu denken.
Und weil es bis zum „echten” Wiedersehen noch dauert,
wird das Zoom-Treffen nicht das letzte gewesen sein. Solange das aber die einzige Alternative
zu realen Begegnungen bleibt, hält es die Sehnsucht nicht nur wach, sondern lässt
sie weiter wachsen. Eine gerade sympathische Nebenwirkung.
(Wolfgang Heilig-Achneck)
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Vor ein paar Tagen sind zu unserer großen Freude drei Pakete mit Köstlichkeiten
aus dem Limousin bzw. Périgord in Heilsbronn eingetroffen,
für die wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!
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Mit rund einem halben Jahr Verspätung konnte am 15. September die
Jahreshauptversammlung des Freundeskreises nachgeholt werden.
Wolfgang Heilig-Achneck ließ in einem kurzen Rückblick die wichtigsten
Ereignisse und Aktivitäten — bis zum Lockdown im Frühjahr und seit den
Lockerungen — Revue passieren.
Höhepunkte waren natürlich die Feiern zum 30-jährigen Bestehen der
Partnerschaft im vergangenen Herbst in Objat,
der Weihnachtsmarkt und das Chanson-Konzert mit Dany Tollemer im Kreuzgang im vergangenen Juli.
Axel Kukuk erläuterte die unterm Strich erfreuliche Finanzsituation, Evi Kautz,
die mit Hans Imper die Kasse geprüft hatte, bescheinigte ihm eine durch und durch solide
Haushaltsführung.
Die anwesenden Mitglieder entlasteten die Vorstandsmitglieder einstimmig
(teilweise bei Enthaltung der Betroffenen).
Der Vorsitzende dankte allen Mitglieder und Mitvorstandsmitgliedern — besonders
den ausscheidenden — für alle Unterstützung und vielfältigen
Einsatz.
Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen konnte kurzfristig Tatjana Riemer als neue
und junge Kandidatin gewonnen werden. Als stellvertretende Vorsitzende ist sie
Nachfolgerin von Thomas Kamm, der mit Hinweis auf andere Aufgaben auf eine erneute
Kandidatur verzichtet hatte.
Auch Hans Imper und Evi Kautz wollten ihr Amt als Kassenprüfer zur Verfügung stellen.
Für sie rücken Beate Bruckner und Wolfgang Prager nach, die ebenfalls einstimmig gewählt
wurden.
Der Vorsitzende, der Kassier und Schriftführer Dr. Hans Rudolph Kautz wurden in ihren Ämtern
einmütig bestätigt.
Bürgermeister und Freundeskreismitglied Dr. Jürgen Pfeiffer unterstrich
die Bedeutung der kommunalen Partnerschaften für den Zusammenhalt
Europas und überbrachte als Zeichen der Unterstützung einen kommunalen Zuschuss.
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Am 17.07. fand ab 18 Uhr im Kreuzgang ein gut einstündiges Konzert
mit Dany Tollemer unter dem Motto "Chansons im Kreuzgang / Voyage en chansons" statt (Freier Eintritt).
Dany Tollemer ist in Châtellerault bei Limoges geboren und aufgewachsen,
lebt aber seit 2007 in der Region Nürnberg.
Der Abend sollte auch ein kleines Trostpflaster für den verschobenen Gegenbesuch
aus Objat sein und die Erinnerung an unsere Städtepartnerschaft hochhalten.
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An unserer Boule-Veranstaltung in Seitendorf am 14.07.
(französischer Nationalfeiertag) nahmen 10 Personen teil, darunter (Achtung: Schnittmenge)
9 Freundeskreismitglieder und 4 Aktive von "Ruhige Kugel Seitendorf".
Es war ein sehr vergnüglicher Abend und es zeigte sich, dass wir doch ein paar ungeahnte Talente
in unseren Reihen haben.
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Wir haben soeben erfahren, dass am 14. Mai 2020 Roger Blanchard, der ehemalige Leiter
der Stadtverwaltung von Objat, verstorben ist. Wir trauern mit unseren Freunden aus Objat.
Wir verlieren mit Roger Blanchard einen der Wegbereiter unserer Städtepartnerschaft.
Vor über dreißig Jahren war er einer der allerersten Bürger aus Objat,
die nach Heilsbronn kamen. Er gehörte einer kleinen von Bürgermeister Jacques Lagrave
angeführten Delegation an, deren Aufgabe es war — mit dem Heilsbronner
Bürgermeister Walter Träger — die Möglichkeiten einer engeren Beziehung
zwischen unseren beiden Städten auszuloten.
Er hat sich nicht nur mit ganzer Kraft für die Begründung der
Städtepartnerschaft zwischen Objat und Heilsbronn eingesetzt, er hat auch einen
großen Beitrag geleistet zu ihrem Fortbestehen — mit beispielhaftem Einsatz
und beispielhafter Selbstlosigkeit. Wir sind einem Mann in Dankbarkeit verbunden,
der es verstand, Kompetenz und Bescheidenheit zu vereinen.
Sein Wirken ist ein Teil unserer gemeinsamen Geschichte.
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronapandemie wird der für Juli 2020 geplante
Gegenbesuch aus Objat zum 30–jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum
auf Juli 2021 verlegt. Die beiden Bürgermeister bleiben im Kontakt, um zeitnah ein Datum festzulegen.
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Wegen der Ausrufung des Katastrophenfalls muss
unsere Jahreshauptversammlung leider entfallen.
Sobald absehbar ist, wann eine solche Veranstaltung wieder stattfinden kann,
wird ein neuer Termin festgesetzt.
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Eine noch nie dagewesene Zahl von 41 Personen genoss am 25. Januar
in fröhlicher Runde
unser alljährliches Dreigangmenü à la française.
Spelters müssen für nächstes Jahr wohl anbauen.
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Im Nachgang zur Fahrt nach Objat Ende Oktober haben sich fünf Familien / Personen
zur Mitgliedschaft in unserem Freundeskreis 'Les amis d'Objat' entschlossen.
Nach drei Beitritten 2018 und drei weiteren Beitritten 2019 (vor der Fahrt nach Objat)
können wir damit einen neuen Rekord vermelden: Wir haben jetzt 60 Mitgliedschaften
(Familien bzw. Einzelpersonen)!
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Vom 25.-29.10. sind ca. 40 Mitglieder des Freundeskreises mit nach Objat gefahren,
um das 30-jährige Jubiläum unserer Städtepartnerschaft zu feiern.
Wie immer wurden wir von unseren Gastgebern und Freunden aufs herzlichste empfangen,
großartig verköstigt und von der ersten bis zur letzten Minute bestens umsorgt.
Stadtkapelle und Banda d'Objat sorgten nicht zuletzt mit "La peña Baiona" (Melodie: Griechischer Wein)
für eine nie abreißende gute Stimmung.
Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch aus Objat vom 17.-20.07.2020 (zum Stadtfest).
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Der Diskussionsabend vor der Europawahl mit Eliane Dehaut
— Dozentin am Nürnberger Bildungszentrum und in Erlangen sowie Schriftführerin des
deutsch-französischen Clubs der
Region Nürnberg e.V. — war ein voller Erfolg.
Natürlich dominiert der Brand in Notre Dame am Vortag den Beginn des Abends.
Weitere Themen waren: Wie steht es um die Haltung zu Europa in beiden Ländern?
Wie gut verstehen sich Franzosen und Deutsche (jenseits der Freundschaftsbekundungen)?
Welche Impulse wären nötig? Und vor allem: Was ist los bei unseren Nachbarn?
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In der Hauptversammlung am 19.03. wurde einstimmig entschieden, unsere Mitgliedsbeiträge
mit Wirkung vom 01.01.2020
für Familien von 15€ auf 25€ und für Einzelpersonen von 10€ auf 15€ anzuheben.
Die Beiträge für Schüler und Studenten bleiben unverändert bei 5€.
Wir gehen davon aus, dass wir hierdurch das anstehende Jubiläum und
den Unterhalt unseres neuen Verkaufsanhängers sorgenfrei finanzieren können.
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Vom 18.-22.10. haben 7 Heilsbronner zusammen mit einer 24-köpfigen Delegation
aus Objat drei wundervolle Tage in Straßburg verbracht. Das Programm bestand aus der Besichtigung des
Europa-Parlaments, einer Bootsfahrt auf der Ill, einer sehr unterhaltsamen Stadtführung und natürlich
diversen kulinarischen Glanzlichtern.
Natürlich haben wir die Gelegenheit genutzt, uns Gedanken über die Feierlichkeiten
anläßlich des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft in den nächsten beiden Jahren
zu machen.
Aktueller Diskussionsstand zum Herbst 2019: Abfahrt in Heilsbronn Freitagabend, Samstag eher kleinere
Aktivitäten, Sonntag Haupt-Feierlichkeiten, Montag Ausflug (nicht zu weit), Dienstag (tagsüber) Heimfahrt.
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